Sie gehört zum Team der Fahrni-Backstube seit 1997: Cornelia Schnegg aus Toffen.
«Nach meiner Lehre hier bei Fahrnis zur Bäckerin-Konditorin habe ich zwei Wanderjahre gemacht, seit 2003 bin ich wieder an der Hohburgstrasse.» Ob es ihr hier gefällt, muss man also nicht fragen…
Aber was gefällt ihr speziell? «Ich mache hier eigentlich sehr viele unterschiedliche Arbeiten. Aber es gibt schon Sachen, die ich besonders gerne mache. Cremeschnitten zum Beispiel.» In Theorie geht das so: «Blätterteigboden, Vanilleschicht, Boden, Vanilleschicht, Deckel, Seite anstreichen, Fondant-Glasur.»
Mhhhh… jetzt kanns für uns Leser ja nur noch heissen: Von der Theorie zum Praxistest!
Wenn Cornelia von Momenten spricht, die halt nicht so toll sind, lächelt sie immer noch. «Denn es geht immer.» Gemeint ist, unter hohem Zeitdruck gleichzeitig mehrere Produkte im Mehrfachdutzend abzuliefern – in den Laden oder Lieferwagen. Arbeiten in einer Backstube ist oft arbeiten unter Hochdruck. «Mittlerweile kennt man aber so seine Abläufe. Es ging bis jetzt noch immer…»
Wichtig ist dann aber Erholung. «Ich kann mich gut erholen. Früher war mein Hobby Reiten. Heute mache ich an den freien Nachmittagen manchmal etwas Sport, Walken. Regelmässig gehe ich ins Kino, sicher einmal die Woche. In diesem Corona-Frühling war leider nicht viel los diesbezüglich. Jetzt, zum Glück, kann man wieder!» Es seien eher nicht Rosamunde-Pilcher-Filme, die sie sich dann anschaut. «Ich mag Action & Spannung – das ist für mich Erholung», lächelt sie.